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Nur wenige Tage nach dem Rennen in Düsseldorf ging es für mich nach Ingolstadt, um dort für vier Tage mit dem Bayern Kader zu trainieren. Das Training war zwar nicht sehr umfangreich, dafür aber umso intensiver. Kaum war das kleine Trainingslager vorbei, ging meine Reise direkt weiter nach Saarbrücken, wo ich eine weitere Woche mit Julian Erhardt harte Einheiten hinter mich bringen konnte. Außerdem hatte ich die Gelegenheit die Stadt und die Leute, vor allem meine zukünftigen Mitbewohner kennen zu lernen. Mein erster Eindruck ist jedenfalls mehr als positiv und ich freue mich schon darauf im September dort hinzuziehen.

 

 

 

Am Samstag hieß es dann wieder 7 Stunden Zugfahrt zurück in die Heimat und direkt am nächsten Morgen um 4:30 Uhr aufstehen, da ich als harte Trainingseinheit am Thumsee-Triathlon teilnahm.

 

 

 

 

 

Die Strecke dort war keineswegs einfach. Geschwommen wurden zwar nur 400m im 20°C warmen Gebirgssee, die Radstrecke hatte es aber mit 350hm auf 19km in sich (sogar 100hm mehr als die DM vor 2 Jahren am Schluchsee). Die 5km lange Laufstrecke ging teils auf Trails, teils auf befestigten Wegen, leicht hügelig, zweimal um den Thumsee herum.

 

 

 

Der Startschuss fiel pünktlich um 7:30 Uhr. Da ich fast als einziger ohne Neopren geschwommen bin, kam ich am Start erstmal nicht so gut weg, konnte mich dann jedoch an der ersten Boje mit zwei anderen Mitstreitern absetzen, die beide einen Neo trugen. Als zweiter stieg ich dann aus dem Wasser, sprang aber als erster auf das Fahrrad, da ich mir natürlich den Wechsel mit dem Neo erspart hatte.

 

 

 

 

Sofort ging es bergauf und ich merkte auch sofort, dass das viele intensive Training noch ziemlich in den Beinen steckte. So zog mir der Österreicher Franz Höfer davon, der natürlich mit Zeitfahrrad unterwegs war, was auf den nicht ganz so steilen bergab-Stück schon ein großer Vorteil war. Die Radstrecke war richtig hart und eigentlich gar nicht so mein Geschmack. Nach den Wendepunkten kam mir immer eine schamlos eng fahrend Radgruppe auf Rang 3-8 entgegen (Es war ein Wettkampf mit Windschattenverbot!). Da fragt man sich schon, wo die sportliche Fairness bleibt?! Regeln im Sport gelten auch wenn gerade mal kein Kampfrichter hinsieht und wie man auf den Bildern von der Radstrecke sieht wäre auf der breiten Straße genügend Platz zur Verfügung gestanden, um die Windschattenbox des Vordermannes zu respektieren :-(

Ich schaffte es den zweiten Platz bis zum zweiten Wechsel zu halten. Noch ein kleiner Tipp an die Veranstalter: Teppiche in der Wechselzone wären 'ne gute Idee gewesen, denn der Kies war zum Barfußlaufen sehr spitz und teilweise schmerzhaft.

 

 

 

 

Auch das Laufen war anfangs sehr schwerfällig, aber in der zweiten Runde fand ich dann einen guten Rhythmus und konnte ein für diese Strecke hohes Tempo laufen, sodass ich als zweiter hinter Franz Höfer über die Ziellinie lief. Ergebnisse hier.

 

 

 

 

Insgesamt eine ganz nette, klein gehaltene Veranstaltung.

 

 

 

Nun heißt es für mich Beine hochlegen, um am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Verl fit zu sein.

 

 

 

Bis dahin

 

LG Frederic

 

Podium meiner Altersklasse :D :D

 

-Bilder vom Veranstalter-

 

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